CEF-Feldschwirl
Die Biologische Station hat in 2015 im Rahmen des Stadtumbauprojektes „Wasserstadt-Aden“ in Bergkamen Arbeiten zur Umsetzung von CEF-Maßnahmen für den Feldschwirl für die Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSK) übernommen. Vereinbarungsgemäß liegt die Ausgleichsfläche, die als Ausweichhabitat für ein Feldschwirlbrutpaar gestaltet wird, nördlich des Datteln-Hamm-Kanales im LB 129 und damit im unmittelbaren Umfeld der geplanten Wasserstadt. Hier soll ein artgerechter Hochstauden-Gehölz-Biotopkomplex entwickelt werden. Dazu sind umfangreiche Herstellungs- und Pflegemaßnahmen notwendig. Auch mit dem Monitoring zum Erfolg der CEF-Maßnahmen wurde die Biologische Station betreut.
Jährlich werden die Hochstauden-, Seggen- und Gehölzbereiche für den Feldschwirl optimiert, ggf. geschnitten und das anfallende Schnittgut abtransportiert. Neben der Kontrolle der Pflegemaßnahmen mittels Vegetationsuntersuchungen kartiert die Biologische Station in jedem Jahr mit mindestens 5 Begehungen den Brutvogelbestand der Fläche als Erfolgskontrolle.

CEF-Baumpieper
Die Biologische Station hat in 2015 im Rahmen des Stadtumbauprojektes „Wasserstadt-Aden“ in Bergkamen das Monitoring zur Umsetzung von CEF-Maßnahmen für den Baumpieper für die Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSK) übernommen. Vereinbarungsgemäß liegt die Ausgleichsfläche, die als Ausweichhabitat für ein Baumpieperbrutpaar gestaltet wird, östlich der Industriestraße in Bergkamen-Rünthe. Hier soll ein artgerechter Waldrand-Extensivgrünland-Biotopkomplex entwickelt werden. Herstellungs- und Pflegemaßnahmen sind von einer Fremdfirma übernommen worden, mit dem begleitenden Monitoring zur CEF-Maßnahme wurde die Biologische Station betraut.
Jährlich kartiert die Biologische Station den Brutvogelbestand der Fläche durch mindestens 5 Beobachtungsgänge und ermittelt ggf. Änderungen des Pflegeeinsatzes.
